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WDVS – Vorteile
WDVS – Aufbau
WDVS – Dämmmaterialien
WDVS – Dokumente
Wärmedämmverbundsysteme von Fixit haben sich bereits seit über 30 Jahren bewährt und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Die beste Systemsicherheit, die sehr gute Langlebigkeit, eine hohe Stoss- und Schlagfestigkeit sowie die Risssicherheit gewährleisten, dass die Gebäudehülle auch nach Jahren noch ästhetisch und funktional gedämmt ist.
Die perfekt aufeinander abgestimmten Systemkomponenten zeichnen sich durch optimale Verarbeitbarkeit, durchdachte Detaillösungen sowie hohe Beständigkeit aus. Unsere Wärmedämmsysteme erfüllen die höchsten europäischen Anforderungen sowie die nationalen Anwendungsbestimmungen der SIA sowie den Branchenverbänden SMGV und SPV.
Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) besteht aus einem komplett aufeinander abgestimmten Satz von Dämmmaterialien und den zugehörigen Montage-Bauteilen (wie zum Beispiel Gewebewinkel, Tropfkantenprofile und Fugendichtbänder) eines Herstellers. Alle Systembauteile werden technisch und funktional geprüft und anschliessend europaweit als WDVS zugelassen – somit erhält der Käufer ein sicheres und technisch geprüftes Gesamtsystem. Bei der Planung einer neuen Fassadendämmung mit einem geeigneten WDVS sind die Parameter für die Aussenwandkonstruktion und die Bedingungen vor Ort genau zu prüfen, bevor das passende System ausgewählt wird.
Als Dämmmaterial kommen bei Fixit Polystyrol (EPS), Polyurethan (PIR), Mineralwolle und -schaum sowie die luxuriösen Aerogel-Dammplatten zum Einsatz. Diese werden auf die Aussenwand des Gebäudes geklebt und zusätzlich mechanisch mit Dübeln in der Wand verankert. Anschliessend kann das Dämmmaterial direkt mit dem aus mehreren Schichten bestehenden Putz versehen werden.
Zur Dübelrichtlinie 2023
Ein Wärmedämmverbundsystem ist ein von einem Hersteller zugelassenes Gesamtsystem für die Wärmedämmung von Gebäudeaussenfassaden mittels Dämmplatten und einem anschliessenden Auftrag von Deckputz und Farbe und enthält grundsätzlich die folgenden Komponenten:
Als Alternative zum Deckputz mit Farbanstrich ist beim System Fixit StoneEtics® auch die Anbringung von schweren Belägen wie zum Beispiel von Natursteinen oder Klinkerriemchen möglich.
Mehr zu Fixit StoneEtics®
Bei der Gestaltung Ihrer neuen Aussenfassade – egal ob bei einem Neubau oder einem Sanierungsobjekt – sollten einige Punkte beachtet werden, falls ein Wärmedämmverbundsystem installiert wird. Aufgrund von bauphysikalischen Einschränkungen ist von manchen Designentscheidungen dringend abzuraten. Wir erkären Ihnen hier, was Sie beachten müssen, um eine langlebige, robuste und einwandfreie Aussenfassade mit Wärmedämmverbundsystem zu erhalten.
Dunkel gestrichene Aussenfassaden heizen sich in den Sommermonaten durch die Sonneneinstrahlung extrem stark auf und unterliegen aufgrund der stärkeren Erwärmung auch grösseren Temperaturschwankungen beim Abkühlen als es bei hellen Farbtönen auf der Aussenfassade der Fall ist. Dies gilt prinzipiell für alle Fassaden, aber bei der Installation einer Wärmedämmschicht kommen weitere bauphysikalische Effekte hinzu, die dieses Problem zusätzlich verstärken.
Die Wärmeabgabe des Deckputzes an das Fassadeninnere ist durch die bei einem WDVS verbauten Wärmedämmplatten konstruktionsbedingt nur sehr eingeschränkt möglich. Dadurch erwärmt sich die Putzoberfläche noch schneller und stärker, als es zum Beispiel bei einem Zweischalen-Mauerwerk der Fall wäre. Zusätzlich ist der Aussenputz-Auftrag dünner als auf einer ungedämmten Aussenfassade, die Wärmespeichermasse der Putzoberfläche ist dadurch ebenfalls verringert. Bereits eine grössere, vorbeiziehende Wolke an einem ansonsten sehr sonnigen Tag kann dafür sorgen, dass die Oberflächentemperatur auf der Fassade in dieser kurzen Zeit um mehrere Grad abfällt. Durch diesen plötzlichen und starken Temperaturabfall entstehen grosse Spannungen in der Putzschicht und die Gefahr für die Entstehung von Rissen in der Putzschicht steigt gravierend an.
Aus diesem Grund sollte die Aussenfassade bei einem Wärmedämmverbundsystem in möglichst hellen Farbtönen gehalten und der Hellbezugswert (HBW) von Y = 30 darf nicht unterschritten werden. Sie wünschen sich aber dennoch eine dunkleren, satten Farbton für Ihre Fassade? Bei Fixit können wir nach Rücksprache und unter bestimmten Auflagen auch den Wunsch nach kräftigeren Farbtönen bis zu einem Hellbezugswert (HBW) von Y = 5 erfüllen. Beachten Sie die dafür allerdings grundsätzlich die zugehörigen Auflagen und lassen Sie sich von unseren Aussendienstmitarbeitern beraten.
Der Deckputz sollte bei einer Fassade auf WDVS so gewählt werden, dass die Korngrösse grundsätzlich grösser ist als 0,5 mm. Deckputz mit einer Korngrösse von weniger als 0,5 mm (wie zum Beispiel Feinputz, Schlämmputz oder Glattputz) sollte auf einer WDVS-Fassade nicht zum Einsatz kommen.
Sehr feiner und glatter Deckputz reagiert deutlich empfindlicher auf temperaturbedingte Schwankungen der Putzoberfläche, als es bei einem Deckputz mit gröberer Kornstruktur der Fall ist und das Risiko für die Bildung von Rissen steigt dadurch merklich an. Entstehen im Laufe der Zeit feine Risse mit einer maximalen Breite von 0,1 mm auf der Fassade, dann sind diese Risse zu tolerieren, solange dadurch keine Folgeschäden entstehen.
Bei der Planung des umgebenden Aussenbereichs können einfache Massnahmen dafür sorgen, dass die Aussenfassade lange schön und funktionsfähig bleibt. Bei Sanierungen oder Renovationen lassen sich auf Grund der örtlichen Gegebenheiten jedoch vermutlich nicht alle Massnahmen umsetzen. Damit die verputzte Aussenfassade alle ihre Funktionen erfüllen kann, ist das Feuchtigkeitsmanagement besonders wichtig.
Die Fassade muss die Chance haben, vollständig abzutrocknen, um der Besiedelung mit Mikroorganismen wie Algen, Pilzen und Flechten zu widerstehen. Dabei hilft eine Fassade mit mineralischem Deckputz, da der Deckputz durch seine alkalischen Bestandteile eine Oberfläche schafft, die für Mikroorganismen unattraktiv ist und durch seine hohe Diffusionsfähigkeit die Abtrocknung begünstigt. Zusätzlich ist es hilfreich, wenn die Bereiche nahe der Fassade nicht durch Büsche, Hecken, Bäume oder Gartenschuppen unnötig beschattet werden. Denn die Verschattung verhindert das schnelle Abtrocknen der Putzoberfläche, was langfristig zu einem Befall mit Mikroorganismen führen kann.
Liegt das Gebäude in einer Region, in der mit viel Nebel durch ein nahes Gewässer zu rechnen ist, sollte dies bei der Wahl der Beschichtung ebenfalls berücksichtigt werden. Hier kann durch die Auswahl eines passenden Produkts die Lebensdauer der Fassade ebenfalls erhöht werden. Eine zusätzliche, zweifache Farbbeschichtung ist ein wirksamer Schutz und erhöht ausserdem die Widerstandsfähigkeit bei Hageleinwirkung.
FIXITherm.eps
FIXITherm.aerogel
Sol Pad Suisse
FIXITherm.roc
FIXITherm.evo
FIXITherm.pir
FIXITherm.StoneEtics®
FIXITherm.minopor
Fixit take-it ALPIN® RELAX
Das Wärmedämmverbundsystem FIXITherm.eps überzeugt bereits seit Jahren durch seine hervorragenden Materialeigenschaften und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Durch die konsequente Weiterentwicklung wurde die Wärmeleitfähigkeit auf λD 0.030 W/mK reduziert.
Fassaden mit EPS-Dämmplatten müssen seit dem 1. Januar 2015 nach genau einzuhaltenden Bedingungen mit Brandriegeln versehen werden, um bei einem Brand die stockwerkübergreifende Ausbreitung zu verhindern. Fixit bietet dafür zwei zertifizierte Materialien aus PIR oder Steinwolle an.
Zu den Produkten FIXITherm.eps
Ein neuer, zirkulärer Rohstoffkreislauf wurde in der Schweiz aufgebaut. Dieser ermöglicht das Recycling von EPS- und XPS-Abschnitten aus verschiedenen Quellen. Das graue Dämmmaterial der Dämmplatten besteht zu 100 % aus Recyclingmaterial aus der Schweiz.Alle Infos zu der nachhaltigen Dämmplatte
Das Wärmedämmverbundsystem FIXITherm.roc ist aufgrund der Brandverhaltensklassen eine perfekte Lösung für alle Gebäudehöhen und Gebäudeklassen. Die als Dämmmaterial eingesetzten Steinwollplatten Compact PRO sind als Baustoff in der Brandverhaltensklasse RF1 (kein Brandeintrag) klassifiziert.
Der übrige Systemaufbau besteht aus rein mineralischen Produkten, die ebenfalls keine Brennbarkeit aufweisen. Das System ist ausserdem dampfdiffusionsoffen und bietet einen erhöhten Schallschutz, eine geringe Wärmeleitfähigkeit von λD 0.034–0.040 W/mK sowie eine optimale Wärmespeicherfähigkeit.
Zu den Produkten FIXITherm.roc
Das Wärmedämmverbundsystem mit Dämmplatten aus der FIXITherm.pir Kollektion bestehen aus einer homogenen Polyurethan-Hartschaumplatte mit einer äusserst regelmässigen Porenstruktur im gesamten Querschnitt – ohne Makro-Lufteinschlüsse oder Verdichtungszonen an den Aussenkanten der Dämmplatte. Dadurch können die PIR-Dämmplatten sehr leicht und ohne Verformung bearbeitet werden wie es für Einschnitte, Fräsungen und Schleifarbeiten notwendig ist. Dieses WDVS wurde sowohl für den Alt- als auch für den Neubau konzipiert und eignet sich besonders für Passivhäuser nach Minergie®-Standard. Denn bereits bei einer Dämmplattendicke von 140 mm in Verbindung mit einem 25 cm breiten Backsteinmauerwerk wird ein U-Wert von ≤ 0,15 W/m²K erreicht.
Die Hochleistungsdämmplatte besitzt eine geprüften Wärmeleitfähigkeit von λD 0,023–0,025 W/mK. Damit ist im Vergleich zu anderen Materialien eine Dämmstoffeinsparung von bis 30 % in der Dicke (im Vergleich mit einer EPS 15 Dämmplatte mit λD = 0.038 W/mK) bei weiterhin identischer Dämmleistung möglich. Das FIXITherm.pir System ist ausserdem als „VKF-anerkannte Konstruktion“ (VKF = Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen) zertifiziert und bietet damit eine sehr gute Alternative zu WDVS mit Mineralwolle, da es ebenfalls keine Brandriegel benötigt und einfach vollflächig appliziert werden kann.
Die Vorteile eines Dämmsystems mit dünneren Dämmplatten zeigen sich besonders an den Stellen, bei denen eine maximale Raumausnutzung gefordert ist wie zum Beispiel bei kleinen Dachüberständen, Balkonnischen, Durchfahrten, Laubengänge, Grenzbauten oder bei knappen Fensterleibungen. Daher ist dieses System für die energetische Sanierung besonders gut geeignet, um bestehende konstruktive Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Zu den Produkten FIXITherm.pir
Die im Vergleich zu Aerogel-Dämmplatten deutlich günstigeren Minopor-Mineralschaum-Dämmplatten sind ebenfalls rein mineralisch und bieten einen guten Dämmwert. Sie eignen sich besonder gut bei bewegungsarmen Unterkonstruktionen aus Beton oder Ziegelmauerwerk.
Der Dämmstoff aus Calciumsilikat besteht aus Quarzmehl, Kalkhydrat und Zement, ist sehr atmungsaktiv, nicht brennbar und biologisch unbedenklich.
Zu den Produkten FIXITherm.minopor
Das Wärmedämmverbundsystem FIXITherm.aerogel bietet einzigartige Möglichkeiten für die Sanierung von historischen Gebäuden. Die extrem hohe Dämmleistung, die besonders gute Dampfdiffusion und die hohe Flexibilität der Aerogel-Hochleistungsdämmplatten ermöglicht einen vielfältigen Einsatz durch das Dämmen mit geringer Schichtstärke.
Denn durch den sehr guten Lambdawert der Aerogel-Hochleistungsdämmplatte von λ 0.015 W/mK werden bereits mit sehr dünnen Dämmplatten hervorragende Dämmwerte erreicht – sie eignen sich besonders für Nischen, Leibungen, Hohlsturze und natürlich auch für die Fassade. Wenn eine platzsparende Wärmedämmlösung benötigt wird oder das äussere Erscheinungsbild des Gebäudes beibehalten werden soll, dann ist FIXITherm.aerogel eine gute Alternative zu konventionellen Dämmplatten.
Zu den Produkten FIXITherm.aerogel
Das Wärmedämmverbundsystem FIXITherm.evo reduziert und minimiert den Algen- und Pilzbewuchs der Fassade – und dies komplett ohne den Einsatz von umweltschädlichen Bioziden. Das Wirkprinzip besteht aus dem rein mineralischen, hydrophilen Verputzaufbau aus optimal aufeinander abgestimmten Produkten.
Die von aussen eindringende Feuchtigkeit wird von der Grundputzschicht aufgenommen und kurzfristig gespeichert werden. Sobald die Luftfeuchtigkeit im Aussenbereich wieder abnimmt, wird die gespeicherte Feuchtigkeit zurück nach aussen transportiert. Durch dieses clevere Feuchtigkeitsmanagement auf der Fassade trocknet die Putzoberfläche schneller ab, da sich kein beständiger Wasserfilm auf der Oberfläche bilden kann. Als Dämmplatten kann aus dem gesamten Sortiment je nach Anforderung gewählt werden.
Bei herkömmlichen, wärmegedämmte Fassaden werden die Biozide gegen Algen und Pilze häufig zusammen mit wasserabweisenden (hydrophoben) Beschichtung aufgebracht. Auf der beschichteten Fassadenoberfläche sammelt sich das Tau- und Regenwasser in Tropfen, da das Wasser aufgrund der Beschichtung nicht in das Material gelangen kann. Die wasserlöslichen Biozide werden dadurch relativ schnell wieder aus der Beschichtung ausgewaschen und die Schutzfunktion lässt nach. Die ausgeschwemmten, giftigen Wirkstoffe wurden bei Untersuchungen bereits in gebäudenahen Gewässern nachgewiesen.
Organisch gebundener Deckputz ist thermoplastisch, dass bedeutet, dass der Putz bei intensiver Sonneneinstrahlung weicher wird und der Schmutz sich dadurch regelrecht auf die Fassade klebt. Ausserdem lädt sich dieser Putz elektrostatisch auf, dadurch werden Schmutzpartikel wie zum Beispiel Russ oder Reifenabrieb magisch an die Fassade gezogen. FIXITherm.evo ist ein ausschliesslich mineralisches Putzsystem und daher weder thermoplastisch noch elektrostatisch geladen.
Zum Fixit 446 Grundputz (biozidfrei)
Das Wärmedämmverbundsystem FIXITherm.StoneEtics® wurde entwickelt, um die Gestaltungsoptionen der Aussenfassade um schwere Fassadenbeläge zu erweitern. Als Beläge stehen Keramikfliesen, Kunststeinbeläge, Naturstein oder Mosaik in unterschiedlichsten Formen und Farben zur Verfügung.
Bei den gängigen WDVS ist es nicht möglich, schwere Beläge auf den Dämmplatten anzubringen und dies schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten natürlich etwas ein.
Bei System Fixit StoneEtics® sind Gewichte von bis zu 103 kg/m² kein Problem und die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos.
Zu den Produkten FIXITherm.StoneEtics®
Die EPS-Dämmplatte Fixit take-it ALPIN® RELAX ist eine homogen verschweisste Zweischicht-Fassadendämmplatte. Die formgeschäumte Automatenplatte (Einzelplattenschäumung) besteht aus expandiertem, grauem Polystyrol-Hartschaum EPS-F17 mit innovativen Graphit-Infrarotreflektoren. Diese bremsen den Durchfluss der Strahlungswärme und erhöhen dadurch den Dämmwert: die geprüfte Wärmeleitfähigkeit liegt bei λD = 0,031 W/mK. Die Einzelplattenschäumung gewährleistet eine dreidimensionale Massgenauigkeit für eine absolut präzise Verlegung der take-it ALPIN® RELAX Dämmplatten. Wenn grossen Plattendicken benötigt werden (zum Beispiel bei Niedrigenergie und Passivhäusern, dann ist diese präzise Verlegung vorteilhaft. Die Dämmplatten können einlagig errichtet werden und sind dadurch besonders wirtschaftlich.
Zusätzlich ist auf der Aussenseite eine weisse, homogen aufgeschäumte Oberflächenschicht angebracht (ALPIN®). Sie verhindert beim Verlegen der Platten das zu starke Erhitzen und damit auch das Verziehen der Platten bei direkter Sonneneinstrahlung. Dadurch kann die Beschattung der Fassade während der Ausführung entfallen – dies spart Zeit und Geld auf der Baustelle. Die Vorderseite der Dämmplatten ist ausserdem zweimal längs und neunmal quer geschlitzt (RELAX), um der Plattenspannung und dem Kisseneffekt bzw. dem Hervorwölben der Dämmplatten entgegenzuwirken. Die spezielle Oberflächenstruktur der Platten sorgt für ein Aufreissen der Abbindehaut des Plattenklebers und erzeugt eine grössere Kontaktfläche für eine noch bessere Haftung im Vergleich zu herkömmlichen, glatten EPS-Dämmplatten. Die Mörteltasche nimmt überschüssigen Kleber auf. An den Rändern ist eine innovative Zinnenstruktur angebracht, die für die superschnelle Verarbeitung der Dämmplatten nach dem maschinellen Auftragen des Klebers ermöglicht.
Zur Dämmplatte Fixit take-it ALPIN® RELAX
Mit dem Einbau des innovativen Sol-Pad Fenstersystems lässt sich ein unterhaltsfreundlicher Anschluss zwischen Fensterbank und Fassade realisieren. Durch die Entkoppelung von Fassade und Fensterbank entsteht ein wartungsfreier, schlagregensicherer, seitlicher Anschluss und die thermisch bedingten Längenänderungen der Fensterbank wird problemlos aufgenommen. Der Einbau von Metall- und Steinfensterbänken ist problemlos möglich und eine zweite Dichtebene sorgt für einen zusätzlichen Schutz vor dem Eindringen von Wasser. Die Montage der Fensterbänke erfolgt erst nach der Fertigstellung der Fassade, dadurch werden Verschmutzungen und Beschädigungen an den neuen Fensterbänken vermeiden.
Das seitliche Einschubprofil Sol-Pad Suisse ist in vier verschiedenen Ausführungen und für Leibungstiefen bis 280 mm und bis 420 mm erhältlich. Für Metallfensterbänke sind die Profile 20 mm hoch, für dickere Fensterbänke (zum Beispiel aus Naturstein) sind auch 30 mm hohe Profile erhältlich. Mit dem Sol-Pad Tool kann die Nut für das Sol-Pad Profil einfach in den Fassadendämmstoff geschliffen werden. Auf der gegenüberliegenden Seite hat das Tool ein Sägeblatt, das zum Einkürzen des verbauten Sol-Pad Profils verwendet wird. Das Sägeblatt ist um 2 mm versetzt eingebaut, damit das abgeschnittene Profil nach dem Einbau mit dem Deckputz bündig ist.
Mit der in drei verschiedenen Breiten erhältlichen Sol-Pad Dichtbahn kann eine dichte, dreiseitige Wanne als zweite Dichtebene erstellt werden. Die selbstklebende Dichtbahn aus hochwertigem Butyl kann mit dem zweiteiligen Schutzband exakt aufgeklebt werden. Das Anschlussprofil TEX-UNI wird verwendet, wenn die zweite Dichtebene mit der Sol-Pad Dichtbahn erstellt wird. Dazu ist ein Dämmstoff notwendig, auf dem die selbstklebenden Dichtbahnen haften kann. Das Anschlussprofil DUO-TEX kommt zum Einsatz, wenn die zweite Dichtebene mit einer Dichtspachtelmasse wie zum Beispiel Optiflex 1K oder Fixit 373 Multiflex 2K ausgeführt wird. Die transparente Tropfkante sorgt jeweils dafür, dass das Wasser von der zweiten Dichtebene vor der Fassade abtropft.
Zu den Produkten Sol Pad Suisse
Gerne unterstützen wir Sie bei der kostenlosen Devisierung Ihres Projektes im Bereich Wärmedämmverbundsysteme (WDVS/VAWD) mit Ausschreibungstexten nach Normpositionen-Katalog (NPK). Die Ausmasse werden nach den aktuellen SIA-Vorschriften erstellt.
Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit Ihrem Ansprechpartner auf.
Eine effektive und langlebige Wärmedämmung der Fassade senkt den Energieverbrauch. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten.
Sie haben bereits vor vielen Jahren eine Wärmedämmverbundsystem installiert und möchten dieses nun erneuern oder instand setzen? Eine Aufdoppelung einer WDVS-Fassade ist meist problemlos möglich und bringt Sie auf den aktuellen, energetischen Stand.