Verputzen im Sommer und im Winter | Tipps und Tricks

Temperaturen und Witterungsbedingungen beeinflussen die Putz-, Trockenbau- Wärmedämm und Beschichtungsarbeiten.

Bei der Ausführung dieser Tätigkeiten gerade im Sommer bei heissen Temperaturen oder im Winter bei kalten Temperaturen ist eine besondere Achtsamkeit und Vorsicht geboten, um Schäden und Problemen vorzubeugen beziehungsweise diese möglichst ganz zu vermeiden. 

Wird im Innen- und Aussenbereich verputzt, wärmegedämmt, gespachtelt oder beschichtet, dann müssen die Temperaturen zwischen 5 °C und 30 °C betragen und es sind entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Was passiert bei der Verarbeitung der Produkte ausserhalb des Temperaturbereichs von 5 °C und 30 °C?

Liegen die Umgebungstemperaturen oberhalb des Temperaturbereichs von 30 °C, dann treten sehr wahrscheinlich Verarbeitungsschwierigkeiten sowie Festigkeits- und Haftungsverluste auf und es kann zu visuellen Auffälligkeiten in der Endbeschichtung kommen. Bei besonders hoher Luftfeuchtigkeit oder bei niedrigen Temperaturen verlängert sich die Abbindezeit zum Teil deutlich. 

Bei Arbeiten an der Aussenfassade – gerade im Sommer bei hohen Temperaturen – besteht ein erhöhtes Risiko für den zu schnellen Wasserentzug in Putz und Mörtel durch Sonneneinstrahlung oder Windbelastung. Dieses Verhalten wird als Aufbrennen oder Verdursten bezeichnet und daher dürfen solche Materialien bei starker Sonneneinstrahlung oder Wind nicht aufgetragen werden. Durch Massnahmen zur Beschattung der Fassade – zum Beispiel durch Jutebahnen oder ein feinmaschiges Fassadenschutznetz – kann das zu schnelle Austrocken der Putzlagen oder des Klebemörtels verhindert werden. 

 


Bei hohen Temperaturen im Sommer gilt es einiges bei Putz-, Trockenbau-, Wärmedämm- und Beschichtungsarbeiten zu beachten.

Werden diese Tätigkeiten bei zu hohen Temperaturen der Luft, des Materials oder des Untergrunds ausgeführt, können die Anforderungen an die Materialeigenschaften wie zum Beispiel der Druckfestigkeit, der Haftung oder der Sperrwirkung eventuell nicht mehr erreicht werden. Bei Temperaturen von mehr als 30 °C spricht man bereits von zu hohen Temperaturen.

Vor allem die Untergrundtemperaturen können bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich höher sein. Abschattungen sind daher im Aussenbereich unbedingt notwendig.

Innenputz und Aussenputz im Sommer verarbeiten – so geht’s!

Prinzipiell gilt: mineralische Putze sind bei hohen Temperaturen grundsätzlich vor zu raschem Feuchtigkeitsentzug zu schützen. So warm es innerhalb einer Baustelle auch werden kann: bei der Ausführung von Innenputz-Arbeiten im Sommer ist stetige Zugluft unbedingt zu vermeiden. Das Austrockungsverhalten an der Putzoberfläche wird dadurch aus dem Gleichgewicht gebracht und durch den zu schnellen Wasserentzug beschleunigt. Durch die Hautbildung wird ein weiteres Verarbeiten des aufgetragenen Putzes nahezu unmöglich. 

Neben der Vermeidung von Zugluft ist es jedoch besonders wichtig, die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen immer im Blick zu behalten. Werden zum Beispiel die neu eingebauten Fenster abgeklebt und es findet nach dem Verputzen keinerlei Lüftungsprozess statt, wird der Abbindeprozess des Putzes stark verzögert. Es ist wichtig, in solchen Situationen regelmässig durch Stosslüften oder Querlüften die überschüssige Luftfeuchtigkeit abzuführen. 

Im Aussenbereich kommt es eher zu Problemen mit der Sonneneinstrahlung beziehungsweise der hohen Grundtemperatur. Wenn es nötig sein sollte, kann die fertig gestellte Oberfläche des mineralischen Putzes durch Beschattung oder auch durch das leichte Besprühen mit Wasser vor zu schneller Austrocknung geschützt werden.

Wärmedämmplatten im Sommer verlegen – was muss beachtet werden?

Bei der Verlegung von Wärmedämmplatten im Sommer ist vor allem die Verformung der Dämmplatten durch Hitzeeinwirkung ein grosses Problem. Gerade dunkle Dämmplatten mit Graphit neigen dazu, sich recht schnell bei direkter Sonneneinstrahlung zu verziehen. 

Auch die Verwendung und der Auftrag von Klebemörtel oder Klebeschaum ist bei sommerlichen Temperaturen problematisch. Hier kann, ebenso wie bei den Putzen, durch den zu schnellen Wasserentzug eine Hautbildung stattfinden, die den Haftverbund zwischen Dämmplatte und Untergrund stark beeinträchtigt und sogar zu Ablösungen führen kann.

Bei welchen Witterungsbedingungen darf im Sommer nicht beschichtet werden?

Wenn es nicht explizit anders im Produktdatenblatt (Technisches Merkblatt/TM) angegeben ist, dürfen Beschichtungsstoffe aller Art nicht unter den folgenden Bedingungen verarbeitet werden:

  • Bei direkter Sonneneinstrahlung
  • Bei stark aufgeheizten Untergründen (z. B. über 30 °C)
  • Bei starkem, heissem oder trockenem Wind ohne zusätzliche Schutzmassnahmen
  • Bei feuchten Untergründen (z. B. vom Gewitterguss)

Grundsätzlich ist vor und nach den Arbeiten eine ausreichende Belüftung sicherzustellen.

Welche Schäden und Beeinträchtigungen können durch hohe Temperaturen im Sommer entstehen?

Putz

  • Der Grund- oder Deckputz beziehungsweise der Anwurf oder der Haftmörtel kann kreiden oder absanden.
  • Es können netzartige Schwindrisse oder Filmbildungsrisse durch das zu schnelle Austrocken des Grund- oder Deckputzes entstehen.
  • Es kann eine Ablösung der Putzschichten durch Schwindrisse erfolgen.
  • Das Mörtelgefüge kann mürbe werden und nicht ausreichend Haftung aufweisen.
  • Bei Silikatputzen und mineralisch gebundenen Oberputzen kann eine Fleckenbildung auftreten.
  • Es kann zu Strukturstörungen und sichtbaren Putzansätzen durch zu schnelles Austrocken kommen – bis hin zur Abzeichnung des Gerüsts auf dem Oberputz durch die unterschiedlichen Trocknungsbedingungen (Sonneinstrahlung vs. Schatten vom Gerüst)

 

Wärmedämmplatten

  • Wenn der Klebemörtel zu schnell zu viel Anmachwasser verliert, kommt es zur Ablösung. Zu warme, saugfähige Untergründe oder die Hautbildung vor dem Ansetzen der Dämmplatten verstärken den Effekt noch zusätzlich.
  • Die Dämmplatten können sich aufgrund der hitzebedingten Verformung ebenfalls wieder ablösen.
  • Werden die Dämmplatten tagsüber bei sehr warmen Temperaturen verlegt und in der Nacht erfolgt eine starke Abkühlung, können zwischen den Dämmplatten unerwünschte Fugen durch die Längenänderung entstehen.

 

Beschichtungen

  • Die Filmbildung des Bindemittels wird durch die hohe Temperatur gestört.
  • Es können sichtbare Ansätze durch zu kurze Offenzeiten oder Abzeichnungen von Werkzeugspuren entstehen.
  • Die Haftung kann aufgrund des Aufbrennes mangelhaft sein.
  • Der Farbton kann sich unerwünscht verändern.
  • Durch die zunehmenden Trocknungsspannungen können Risse entstehen oder es bilden sich Nadelstiche/Pinholes beziehungsweise Krater/Luftbläschen.
  • Bei Silikatfarben kann eine Verarbeitung im Sommer zu einer unzureichenden Verkieselung führen.

Bei niedrigen Temperaturen im Winter gilt es einiges bei Putz-, Trockenbau-, Wärmedämm- und Beschichtungsarbeiten zu beachten.

Werden diese Tätigkeiten bei zu niedrigen Temperaturen der Luft, des Materials oder des Untergrunds ausgeführt, können die Anforderungen an die Materialeigenschaften wie zum Beispiel der Druckfestigkeit, der Haftung oder der Sperrwirkung eventuell nicht mehr erreicht werden. Bei Temperaturen unter 5 °C spricht man bereits von zu niedrigen Temperaturen, es muss nicht erst der Gefrierpunkt erreicht werden. 

Grundsätzlich muss der Baukörper auch in der kalten Jahreszeit ausreichend trocken sein. 

Aussenputz und Innenputz im Winter verarbeiten – so geht’s!

Bei kalten Temperaturen ist es besonders wichtig, dass die Temperaturen des Putzgrunds, der umgebenden Luft sowie des zu verarbeitenden Materials bis zum Erhärten des Putzes über 5 °C betragen. Die abgeschlossene Erhärtung kann mit der Daumendruckprobe geprüft werden. Wenn es erforderlich ist, können diese Temperaturen durch ein gleichmässiges Beheizen sichergestellt werden – das direkte Beheizen des Putzes oder das schockartige Aufheizen der Bauteile mit Heissluftgeräten ist jedoch nicht zulässig! 

Im Innenbereich ist es auch bei kalten Temperaturen besonders wichtig, durch ein regelmässiges und effizientes Stosslüften oder Querlüften die Luftfeuchtigkeit auf einem angemessenen Niveau zu halten, da sich diese ansonsten als Kondensat auf der Putzoberfläche absetzen kann und zur Bildung von Sinterschichten führt. Der Einsatz von Bautrocknern für eine schnellere Trocknung ist nicht zulässig. Der Einsatz von Entfeuchtungsgeräten unmittelbar nach der Fertigstellung der Putzarbeiten ist nicht empfehlenswert, wenn mit Kalk-, Kalkzement- oder Zementputz gearbeitet wurde. Bei der Verwendung von Gipsputz oder Lehmputz ist zu beachten, dass Propangasheizgeräte nicht zur Trocknung geeignet sind, da diese die Luftfeuchtigkeit im Innenraum stark erhöhen.

Im Aussenbereich darf ohne entsprechende Schutzmassnahmen nicht verputzt werden, wenn mit Frost zu rechnen ist und auch die nächtliche Abkühlung der Aussenfassade sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Gerade bei klarem Himmel geht durch die Abstrahlung viel Wärme verloren. Ein Verputzen im Aussenbereich bei kalten Temperaturen im Winter ist nur dann möglich, wenn die Arbeitsstelle komplett von der Aussentemperatur abgeschlossen ist und dieser Arbeitsraum auch bis zur Aushärtung des Putzes gleichmässig beheizt wird. 

 

Wärmedämmplatten im Winter verlegen – was muss beachtet werden?

Prinzipiell sollte der Baukörper vor dem Verlegen der Dämmplatten möglichst trocken sein und bei Neubauten sollten Estrich und Innenputz rechtzeitig vorher eingebaut und getrocken sein. Ist dies aus Gründen nicht möglich uns es ist mit einer erhöhten Baufeuchte zu rechnen (da zum Beispiel der Innenausbau erst noch erfolgt), dann muss für eine ausreichende Lüftung und Trocknung gesorgt werden.

Werden die Wärmedämmplatten mit mineralischen oder pastösen Klebemörteln verlegt, müssen die Temperaturen des Materials, des Untergrunds und der Umgebungsluft mindestens 5 °C betragen. Bei Klebeschaum gelten die Herstellerangaben zur Verarbeitungstemperatur. Ist auf dem zu beklebenden Untergrund Tauwasser oder Feuchtigkeit feststellbar, dann dürfen die Dämmplatten nicht aufgebracht werden.

Beim Verputzen von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) im Winter bei niedrigen Temperaturen ist es besonders wichtig, die Aussentemperaturen zu beachten. Die bereits verlegten Dämmplatten reagieren sehr schnell auf veränderte Witterungsbedingunen und weisen häufig eine Temperatur deutlich unter der Umgebungstemperatur auf und können dadurch bereits zu kalt für die Beschichtung sein. Die Oberflächentemperatur sollte daher grundsätzlich sorgfältig ermittelt werden. 

Bei welchen Witterungsbedingungen darf im Winter nicht beschichtet werden?

Wenn es nicht explizit anders im Produktdatenblatt (Technisches Merkblatt/TM) angegeben ist, dürfen Beschichtungsstoffe aller Art nicht unter den folgenden Bedingungen verarbeitet werden:

  • Bei geforenem Untergrund
  • Bei feuchtem Untergrund
  • Bei Regen oder Nebel, wenn die Baustelle nicht entsprechend vor der Feuchtigkeit geschützt ist
  • Bei Temperaturen unter 5 °C, wenn die Baustelle nicht entsprechend geschützt und beheizt ist

Vor und während der Beschichtungsarbeiten muss die Unterschreitung des Taupunkts durch Schutz und Beheizen sichergestellt werden. Grundsätzlich ist vor und nach den Arbeiten eine ausreichende Belüftung sicherzustellen.

Welche Probleme mit den Produkten können bei zu kalten Temperaturen auftreten?

Gipshaltiger Putz: 
Die Bildung des Kristallgefüges wird bei weniger als 5 °C gestört.

Kalk- oder zementgebundener, mineralischer Putz:
Der Abbindevorgang wird bereits bei kühlen Temperaturen deutlich verlangsamt. Bei weniger als 5 °C kommt der Abbindeprozess dann nahezu zum Erliegen.

Dispersionsputz, Kunstharzputz und Silikonharzputz: 
Die Filmbildung der Bindemittel wird bei weniger als 5 °C stark gestört.

Silikatputz oder Dispersionssilikatputz: 
Die Verkieselung des Wasserglases mit dem Untergrund findet bereits bei weniger als 8 °C nicht mehr statt. Die Haftung, Struktur und Oberflächenbeschaffenheit des Materials wird dadurch gestört.

Welche Schäden und Beeinträchtigungen können durch niedrige Temperaturen im Winter entstehen?

Putz

  • Bei Kalkputz und Kalkzementputz können sich Risse bilden, da noch sehr lange Feuchtigkeit für die weitere Erhärtung vorhanden ist. Der Putz wird dadurch zu fest.
  • Bei Gipsputz kann die Oberfläche zu weich für die nachfolgende Beschichtung sein, da die Druckfestigkeit nicht vollständig ausgebildet wird. Es kann sich allerdings auch eine sogenannte Sinterhaut bilden (eine glasartige, sehr dichte Oberfläche), welche die Austrockung des Gips- oder Kalkgipsputzes darunter verhindert. Der Putz unter der Sinterhaut bleibt dann weich.
  • Bei organischen Putzen kann die Filmbildung gestört werden. Dadurch ist die Haftung nur unzureichend und die Festigkeit im Gefüge ist mangelhaft.
  • Bei Silikatputzen und mineralisch gebundenen Oberputzen kann eine Fleckenbildung auftreten. Silikatputze neigen ausserdem zu Farbtonveränderungen, wenn die Lager- und Verarbeitungstemperaturen unterschiedlich sind.
  • Durch die Bildung von Kondesat auf der Putzoberfläche kann die Oberflächenstrukur beschädigt werden und es kann zu Schimmelbildung kommen.
  • Bei Frost wird die Bildung eines korrekten Mörtelgefüges stark gestört – die Putzlagen können dadurch blätterteigartig auseinanderfallen und es können sich Frostkristalle auf der Putzschicht abzeichnen.
  • Die Haftbrücke kann sich aufweichen, ablösen oder komplett versagen.
  • Bei verzinkten Putzprofilen kann es durch die Kondensatbildung zu Korrosion kommen.

 

Wärmedämmplatten

  • Der Haftverbund zwischen Dämmplatte und Klebemörtel/-schaum sowie dem Untergrund kann gemindert oder gar nicht vorhanden sein (zum Beispiel durch Eisbildung an der Untergrundoberfläche).
  • Der Klebemörtel kann sich ablösen, wenn das Anmachwasser vor dem Abbinden gefriert (zum Beispiel wenn der Untergrund zu kalt oder bereits gefroren ist).
  • Die Wärmedämmplatten können sich aufgrund der mangelnden Haftung wieder ablösen.

 

Beschichtungen

  • Die Filmbildung des Bindemittels wird durch die niedrige Temperatur gestört und führt zu Haftfestigkeitsverlust, Kreiden sowie einer verzögerten Verkieselung bei Mineralfarben.
  • Der Farbton kann sich unerwünscht verändern und es können Flecken und Ausblühungen entstehen.
  • Frostkristalle können sich in der Oberfläche abzeichnen.
  • Die Beschichtung kann abplatzen, aufquellen oder es können Blasen darin entstehen.
  • Es kann zur Glanzstreifenbildung (sogenannten Schneckenspuren) kommen, da wichtige Hilfsstoffe ausgewaschen werden.
  • Es können Risse entstehen.
  • Bei bindemittelreichen Beschichtungen kann es zu einer verbleibenden Restklebrigkeit auf der Oberfläche kommen.
  • Bei 2K-Beschichtungen (EP, PU) wird bei einem Temperaturabfall die Reaktion eventuell unterbrochen oder gar nicht erst gestartet.
  • Bei Silikatfarben kann eine Verarbeitung im Winter zu einer unzureichenden Verkieselung führen.

Eine gute Planung des zeitlichen Ablaufs erleichtert die Ausführung auch bei komplexen Witterungsbedingungen

Werden die jahreszeitlich zu erwartenden Witterungsverhältnisse bereits bei der Planung ausreichend berücksichtigt, können dadurch negative Auswirkungen auf die Qualität der ausgeführten Arbeiten reduziert werden. Wenn bereits zu Beginn entsprechende Massnahmen (wie zum Beispiel eine Beschattung für die Aussenfassade im Sommer oder eine Beheizung des Innenbereichs im Winter) vorgeplant werden, dann ist zum Zeitpunkt der Ausführung nicht mehr mit Überraschungen zu rechnen. In der Leistungsbeschreibung sollten die entsprechenden Massnahmen genau definiert werden.

Dabei ist es wichtig, auch die Trocknungszeiten der Untergründe sowie eine Verschiebung des Bauablaufs aufgrund abgeänderter Rahmenbedingungen im Blick zu behalten. Die Terminplanung und die Koordination der unterschiedlichen Gewerke ist ebenfalls sehr wichtig – zum Beispiel sollten vor dem Estricheinbau die Trockenbauarbeiten abgeschlossen sein. Auch die Organisation und Durchführung von Lüftungsmassnahmen ist festzulegen und zu vereinbaren.

Für die Vorbereitung des Untergrunds – er muss tragfähig, fest und sauber sein; Rückstände von Öl, Fett, Staub oder sonstigen, trennend wirkenden Substanzen sind zuvor zu entfernen – und der entsprechenden Vorbehandlung mit einer Haftbrücke, einer Aufbrennsperre, einem Voranstrich oder einer Grundbeschichtung (wenn erforderlich) ist genügend Zeit einzuplanen.

SMGV Merkblatt Verputzen, Wärmedämmen, Spachteln, Beschichten bei hohen und niedrigen Temperaturen

Der SMGV hat ein Merkblatt zu diesem Thema zusammengestellt. Das Merkblatt kann kostenlos auf der Seite des SMGV heruntergeladen werden und dient als Grundlage für die hier aufgeführten Tipps und Hinweise. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit.

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