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Altbau – Denkmalpflege
Altbau – Energetische Sanierung
Altbau – Schadbilder
Sanierung WDVS/VAWD
Nicht immer ist ein Beschädigung der Grund für die Sanierung eines bestehenden Gebäudes – häufig besteht auch der Wunsch nach einer visuellen oder energetischen Auffrischung der Gebäudesubstanz. Fixit deckt mit dem Produktsortiment sowohl die unterschiedliche Sanierungsfälle als auch die historischen Putzen für den Heimat- und Denkmalschutz ab. Auch für die energetische Sanierung der Gebäudehülle stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung.
Als Lösung entschied man sich für eine komplette Freilegung des Mauerwerks und dem anschliessenden Auftrag des Fixit Verputzsystems auf Basis von hydraulischem Kalkmörtel auf die Aussenfassade.
Die verwendeten Fixit Putzprodukte verhindern das Eintreten von Hangwasser ins Mauerwerk und ermöglichen die weitere Austrocknung – das Erscheinungsbild des Kloster Pfäfers konnte im Rahmen der Vorgaben erhalten werden.
Das ehemalige Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde mit Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz energetisch saniert, um den Heizenergieverbrauch zu senken und die Behaglichkeit für die Bewohner zu erhöhen.
Die Baukultur der letzten Jahrhunderte soll nicht in Vergessenheit geraten, daher ist es ein gesellschaftliches Anliegen, alte Gebäude und historische Bauformen zu schützen. Dank der Vorgaben aus der Denkmalpflege werden solche Bauwerke für die Zukunft erhalten und gepflegt. Die über die Zeiten hinweg entstandenen Details zur Nutzung und Alterung des Gebäudes sowie der ursprüngliche Charakter des Baus müssen erhalten bleiben.
Es steht beim Denkmalschutz nicht die Rekonstruktion von ehemaligen Elementen im Vordergrund, sondern die Erhaltung der noch bestehenden historischen Substanz. Eine Sanierung solch eines Bauwerks erfolgt als geprüfter Einzelfall nach den Vorgaben dem zuständigen Amt für kantonale Denkmalpflege. Es können in Ausnahmefällen auch Ausnahmen von aktuellen, gesetzlichen Bestimmungen des Energiegesetzes (EnG) gemacht werden.
Eine erfolgreiche Erhaltung eines historischen Gebäudes hängt nicht nur von den handwerklichen Fertigkeiten, sondern auch massgeblich von den verwendeten Baustoffen ab. Sanierungsprodukte von Fixit sind historischen Mörteln, Unter- und Oberputzen sowie Anstrichen nachempfunden. Mit der Fachkompetenz von Fixit werden Denkmalsanierungen mit dem geeigneten Wissen sowie den passenden Produkten für die Renovation begleitet und es wird ein Betrag zur Erhaltung von Kulturgütern für die Nachwelt geleistet.
Zu den historischen Putzen
Zu den Sanierungsprodukten
Die energetische Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden scheint im ersten Augenblick fast unmöglich zu sein. Wie sollen mit den modernen Dämmlösungen die historischen Vorgaben an das Erscheinungsbild gewahrt werden? Und kann eine Dämmung zum Beispiel bei sehr dickem Natursteinmauerwerk überhaupt effizient funktionieren?
Die Heiz- und Betriebskosten bei einem historischen Gebäude sind im Vergleich zu einem Neubauobjekt meist deutlich höher – aber dies muss nicht sein. Fixit bietet eine innovative Dämmlösung, welche auch für die energetische Sanierung von historischen Gebäuden einsetzbar ist: den Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz. Er ist je nach Vorgaben vom Heimatschutz für den Aussen- und Innenbereich verwendbar und erhält das Erscheinungsbild der Fassade oder des Innenraums bei gleichzeitig hoher Dämmleistung.
Mehr zu Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz
Wenn an einem Bestandsgebäude ein Schaden festgestellt wird, dann ist eine baldige Instandsetzung zur Verhinderung von weiteren Folgeschäden notwendig. Für eine erfolgreiche Sanierung des Schadens sind bestimmte Voruntersuchungen am Gebäude und am Mauerwerk erforderlich. Dabei muss der genauen Schadursache auf den Grund gegangen sowie bei Bedarf Feuchtigkeits- oder Schadsalzanalysen durchgeführt werden. Nach der Auswertung der Ergebnisse kann dann das geeignete Sanierungsverfahren ausgewählt oder eine Speziallösung entwickelt werden. Denn bei historischen Gebäuden werden für die Sanierung die passenden, zugelassenen Baustoffe sowie viel Erfahrung in dem Bereich benötigt.
Die genaue Vorgehensweise zur Planung und Durchführung von Instandsetzungsmassnahmen an Gebäuden wird in den Merkblättern des SMGV beschrieben. Zusammen mit der Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) wurden diese Vorgaben ausgearbeitet und dienen als gültiger Leitfaden für die Gebäudesanierung.
Sichtbare Risse auf der Fassade können aus unterschiedlichen Gründen auftreten und nicht alle sind als bautechnischer Mangel zu bewerten. Es können Risse im Bauteil entstehen, die dann anschliessend durch den Fassadenputz dringen. Dann handelt es sich um konstruktionsbedingte Risse. Treten die Risse ausschliesslich im Putz auf, während das Mauewerk darunter beständig ist, dann handelt es sich um putzbedingte Risse.
Mehr zur Sanierung von Rissen
Die meisten Schäden im Gebäudebereich treten durch Feuchtigkeit in jeglicher Form auf. Bei der kapillar aufsteigenden Feuchtigkeit zieht es die Feuchtigkeit wie von selbst nach oben. Vor allem nicht abgedichtete Mauerbereiche mit Kontakt zur Erde sind von dieser Art betroffen, aber auch in der Fassade kann es bei starker Bewitterung zu diesen Fällen kommen.
Bei der hygroskopischen Feuchtigkeitsaufnahme geschieht es über bauschädliche Salze, die aufgrund ihrer hydrophilen Eigenschaften Wasser aus der Umgebungsluft anziehen, aber auch über den hygrostatischen Druck an den Aussenwänden im erdberührenden Sockelbereich. Oder es handelt sich um die Kondensation von Wasserdampf, dabei verflüssigt sich der Wasserdampf aus der warmen Umgebungsluft durch die Temperaturunterschiede an der kalten Fassade.
Mehr zur Behebung von Feuchtigkeitsschäden
Die häufigsten, baudschädlichen Salze im Untergrund sind Chlorid, Sulfat und Nitrat und sie sind alle nur in der Verbindung mit Wasser schädlich für das Gebäude. Durch die einfache Löslichkeit dieser Salze in Wasser können sie über die kapillare Feuchtigkeitsaufnahme ins Mauerwerk transportiert werden. Verdunstet anschliessend die Feuchtigkeit, entstehen wieder feste Salzkristalle. Dadurch vergrössert sich das Volumen der Salze und es entsteht sogenannter Kristallisationsdruck im Mauerwerk. Wird dieser Druck zu hoch, kann eine Sprengwirkung eintreten und den Baustoff beziehungsweise das Mauerwerk zerstören.
Mehr zu den Lösungen für salzbelastetes Mauerwerk
Mikroorganismen wie Pilze oder Algen sind an der Aussenfassade von Gebäuden oder in Innenräumen grundsätzlich unerwünscht. Der Bewuchs einer Fassade mit Algen ist ein rein optischer Mangel, die Algen können die Fassade nicht beschädigen. Pilze und Flechten greifen jedoch die Struktur und Oberfläche der Fassade an und beschädigen diese. Im Gegensatz zu Algen benötigen Pilze keinerlei Licht für ihr Wachstum.
Treten Schimmelpilze im Innenraum auf, können Sie Allergien auslösen oder gesundheitsschädliche Sporen an die Raumluft abgeben. In einem hoch alkalischen Milieu (das heisst, bei einem hohen pH-Wert) können diese Mikroorganismen jedoch nur sehr schlecht überleben.
Alle Broschüren, Ausführungsempfehlungen und Verarbeitungsrichtlinien zum Thema Altbausanierung, Umbau Renovation und Denkmalschutz sowie den Einsatz der passenden Fixit Produkte können Sie hier ansehen und herunterladen.
Zu den Broschüren
Wärmedämmverbundsysteme unterliegen der Alterung und Abnutzung. Alters- oder verschmutzungsbedingte Beeinträchtigungen können durch rechtzeitig ausgeführte Instandhaltungsmassnahmen beseitigt werden. Erfahren Sie mehr dazu.
Kalkputz wird bereits seit Jahrhunderten auf Gebäuden und Bauwerken zum Schutz vor äusseren Einflüssen eingesetzt. Fixit produziert auf Basis altbewährter Rezepturen historischen Putz und Mörtel.